Es ist angerichtet: Mit dem Eröffnungsspiel der Bayernliga Nord gegen den Neuling und Geheimfavoriten SpVgg SV Weiden startet die SpVgg Oberfranken Bayreuth am Freitag Abend um 19 Uhr im Hans-Walter-Wild-Stadion in ihre erste Saison unter neuem Namen. Und an deren Ende sollte – wenn möglich – der Aufstieg in die Regionalliga stehen.
Aus der Zielsetzung machen die Altstädter Verantwortlichen keinen Hehl: Bei der Vorstellung des neuen neuen Trikotsponsors – wie berichteten – sprach Aufsichtsrats-Vorsitzender Mathias Fleischmann offen von einer Saisonerwartung von „70 Punkten und mehr", bei 34 Saisonspielen sind das 24 Siege.
Verspürt SpVgg-Trainer Heiko Gröger Druck? „Den haben wir uns selbst auferlegt. Wir wollen eine gute Saison spielen und optimale Ergebnisse erzielen", so der 42-Jährige. Soll heißen: Im Gegensatz zur vergangenen Saison, die die Altstädter mit weitem Abstand zur Spitze auf Rang sechs abschlossen, möchte man heuer mit aller Macht angreifen. „Wir wollen immer im Rennen um die Plätze eins, zwei und drei dabei sein, um dann vielleicht ganz hoch zu krabbeln", fasste Gröger die Saisonerwartung an seine Truppe zusammen.
Als Hauptkonkurrenten sieht der Übungsleiter den FC Amberg, bei dem bekanntlich der letztjährige SpVgg-Sturmtank Francis Kioyo anheuerte und der mit Spielertrainer Timo Rost (unter anderem 1. FC Nürnberg, VfB Stuttgart und Energie Cottbus) einen weiteren Ex-Profi im Kader hat, den in der Relegation zur Regionalliga an der SpVgg Bayern Hof gescheiterten TSV Großbardorf, die beiden Ex-Regionalligisten VfL Frohnlach und SC Eltersdorf – und den Freitags-Gast SpVgg SV Weiden: „Die haben eine beeindruckende Saison hingelegt, über 100 Tore geschossen. Das wird ein echter Gradmesser, und danach wissen wir, wo wir stehen."
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