Zuvor hatte sich Thomas Hacker (FDP) erneut gegen die Verlängerung ausgesprochen. Man könne nicht jedes Risiko des Lebens kommunalpolitisch ausschließen. Er sehe „keine besondere Gefährdung in Bayreuth“, die es rechtfertige, strenger als die länderübergreifende Regelung zu sein. Es gebe viel mehr Menschen, die nach Alkohol und Nikotin süchtig seien. Die Sperrzeitverlängerung sei „überzogen“. Wolfgang Gruber (DU) sah es genauso: Die 88 Personen, die bei der Diakonie zuletzt deswegen in Suchtberatung waren, seien kein Vergleich zu den Alkoholsüchtigen. Und: „Es ist nicht unsere Aufgabe, Menschen zu erziehen – auch nicht zum Positiven.“