Sparer bleiben sicherheitsbewusst

Foto: Fredrik von Erichsen/dpa Foto: red

Sicherheit steht für Anleger in Deutschland nach wie vor an erster Stelle. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Gothaer Versicherung.

 
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Auf die Frage nach dem wichtigsten Aspekt bei einer Geldanlage geben 52 Prozent an, dass ihnen dieser Aspekt am wichtigsten ist. 30 Prozent legen am meisten Wert auf eine möglichst hohe Flexibilität, während eine möglichst hohe Rendite nach wie vor nur für eine kleine Minderheit (neun Prozent) die größte Bedeutung hat.

So verwundert es auch nicht, dass das Sparbuch weiterhin die beliebteste Anlageform ist: 39 Prozent der Sparer nutzen dieses niedrig verzinste Produkt. Auf Platz zwei landet der Bausparvertrag (29 Prozent) vor Immobilien (26 Prozent), der Kapital-Lebensversicherung (25 Prozent) und dem Tagesgeldkonto (21 Prozent). Erst danach kommen renditestärkere Anlagen wie Fonds (20 Prozent) und Aktien (18 Prozent).

Vergleicht man diese Werte aber mit den Ergebnissen des Vorjahres, zeigt sich: Die Risikobereitschaft der Anleger scheint allmählich zuzunehmen. Denn 2017 setzten noch 45 Prozent der Anleger auf das Sparbuch, 30 Prozent auf den Bausparvertrag, 30 Prozent auf Immobilien, 29 Prozent auf die Lebensversicherung und 26 Prozent auf Tagesgeld. Fonds und Aktien kamen lediglich auf je 17 Prozent.

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