Gute digitale Ausstattung
Auch die digitale Ausstattung an der Realschule ist gut, sagt der Rektor. Insgesamt stehen in den drei EDV-Räumen 80 Arbeitsplätze zur Verfügung. Außerdem ist die Schule mit W-Lan ausgestattet, dass in jedem Klassenzimmer eingeschaltet werden kann und jeder Schüler kann sich separat einwählen. „Es gibt aber ein eigenes Schüler-W-Lan, die Lehrer dürfen mehr“, sagt er. Und es gibt zusätzlich 15 Laptops, die flexibel eingesetzt werden können. Ein Jugendschutzfilter schützt auch hier vor dem Zugriff auf bestimmte Seiten. So sind auch einzelne Schlagwörter beispielsweise im Zusammenhang mit dem Dritten Reich gesperrt.
Soziale Probleme sieht Kasseckert bei der Verwendung privater Handys nicht. Er schätzt, dass 95 Prozent seiner Schüler mit diesem Gerät ausgestattet sind. Gymnasium: „Es ist nicht immer das Neueste, aber im Grunde ist die Ausstattung gleich“, sagt er. „Die Nutzung privater Handys ist laut Schulordnung verboten und das wird auch kontrolliert“, sagt Hermann Dembowski, Direktor des Gymnasiums. Momentan liege ihm noch keine offizielle Verordnung des Kultusministeriums zur Nutzung von privaten Smartphones und Tablets vor, deshalb werde er sich dazu auch nicht äußern, betont er. Die digitale Ausstattung am Gymnasium sei gut, es gebe drei Computerräume mit je 34 Arbeitsplätzen, dazu noch 34 Ipads. Nur in Ausnahmen und mit Erlaubnis der Lehrkraft sei die Nutzung von privaten Geräten erlaubt. Im Unterricht werde das Internet in fast allen Fächern, vor allem in den Naturwissenschaften zu Recherchezwecken genutzt. Auch am Gymnasium gibt es einen Jugendschutzfilter. „Wir haben ein eigenes W-Lan“, sagt Dembowski, zu dem aber nur die Lehrer Zugang haben.