Auf dem Spross ruhen nun alle Hoffnungen. Nach den Worten von Friedhelm Haun, dem Fachberater für Gartenbau im Landkreis, sollte es gelingen, den frischen Trieb zu erhalten und so einen Nachfahren des chinesischen Baums aufzuziehen. Dabei handelt es sich um Rarität, die der damalige Stadtgärtner Wilhelm Kühn in den an der Stelle bestehenden Botanischen Garten gesetzt hatte. Von der Anlage sind nur noch wenige Spuren vorhanden; nun musste auch dieser wertvolle Baum aus China gefällt werden.