Bereits am Samstagabend suchten das Rote Kreuz, die Polizei, die Feuerwehr und die Bergwachten nach einem Vermissten in einem Waldstück im Bereich Hohe Furth/Markgrafenteich. Der 76-jährige Rentner war am Nachmittag beim Pilzesuchen verschwunden.
Wie die Polizei mitteilt, war der Mann mit seiner Frau am Nachmittag zum Pilzesammeln in den Wald gegangen. Als das Paar sich kurz trennte, verschwand der 76-Jährige und war nicht mehr auffindbar. Zur Suche wurden auch die Suchhunde der Bergwacht Fichtelgebirge angefordert. Zusammen mit dem Roten Kreuz und den Feuerwehren durchsuchten sie das Waldstück mehr als eine Stunde lang.
Als ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera eine Signatur in einem angrenzenden Waldstück feststellte, wurden auch dorthin zwei Suchhunde geschickt. Nach etwa zwanzig Minuten konnten die Hunde den vermissten Mann finden. Er war in dem dicht bewachsenen Gelände gestürzt und bereits unterkühlt. Nach der Versorgung des Leichtverletzten durch eine Notärztin konnte er mit einer Gebirgstrage aus dem schwierigen Gelände getragen und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.
red
