Die Jubilarin stammt aus Plöss im Sudetenland. Dort erlernte sie das Klöppeln, das in ihrer damaligen Heimat sehr verbreitet war. Mit unglaublicher Fingerfertigkeit stellt die heute 85-Jährige eine Vielzahl von Klöppelarbeiten, von Spitzen, Tischdecken bis zu Läufern her. Nach der Vertreibung 1945 hatte Elisabeth Zöllner sogar ein paar Jahre beruflich geklöppelt, um sich den Lebensunterhalt zu verdienen.