Der Juli ist nass: Die Menge an Niederschlag, die normalerweise im ganzen Monat vom Himmel kommt, ist schon beinahe erreicht. Meteorologen orientieren sich am Durchschnittswert der Jahre 1961 bis 1990. Dieses 30-jährige Mittel sagt: Im Juli sollte es 71 Liter pro Quadratmeter regnen. Heuer sind es bereits rund 70. „Das ist viel, aber nicht extrem“, sagt der Amateurmeteorologe Helmut Strobel aus Pegnitz. Im vergangenen Monat regnete es allerdings zu wenig: 53 statt der durchschnittlichen 81 Liter. „Dafür hatten wir im Juni aber mehr Regentage, nämlich 20 statt 13 im Mittel“, sagt Strobel.