Mit zwei Schwerverletzten endete ein offenbar waghalsiges Überholmanöver auf der B2 in der Nähe von Pegnitz. Beim Ortsteil Bronn krachten zwei Fahrzeuge frontal aufeinander. Die mutmaßliche Unfallverursacherin kam offenbar mit einem Schock davon.
Mit Hubschrauber und Rettungswagen wurden zwei Verletzte abtransportiert, die nach ersten Erkenntnissen unverschuldet in einen Unfall auf der B2 beim Pegnitzer Ortsteil Bronn verwickelt wurden. Der Unfall ereignete sich am frühen Freitagnachmittag.
Offenbar hatte eine Frau aus dem Landkreis Bayreuth mit ihrem Wagen in Fahrtrichtung Weidensees zu einem Überholmanöver auf einen vorausfahrenden Lastwagen angesetzt. In einer lang gezogenen Kurve übersah sie dabei auf regennasser Fahrbahn wohl einen entgegen kommenden blauen Ford. Der soll Polizeiangaben zufolge noch versucht haben, auszuweichen.
Die beiden Fahrzeuge touchierten sich leicht. Der Ford geriet dabei ins Schleudern und krachte frontal auf ein weiteres entgegen kommendes rotes Auto mit Forchheimer Kennzeichen, das hinter dem Lastwagen fuhr. Bei dem Unfall wurden die Fahrer des blauen Fords und des roten Wagens schwer verletzt und kamen ins Krankenhaus.
Nach ersten Erkenntnissen erlitt die Fahrerin, die das Überholmanöver eingeleitet haben soll, lediglich einen Schock. Die Unfallstelle war gesperrt. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem großen Aufgebot im Einsatz.
red
