Schüsse im Wald waren nicht vom Jäger

 Foto: red

Am Freitagabend gegen 22.00 Uhr gingen bei der Polizeiinspektion Hof gleich mehrere Mitteilungen ein, dass im Wald bei Föhrenreuth geschossen wird. Naheliegend wäre die Vermutung, dass dort ein Jäger unterwegs ist. Doch eine der Mitteilungen kam vom Jäger selbst, also musste davon ausgegangen werden, dass hier wirklich etwas faul ist.

 
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Mehrere Streifenbesatzungen machten sich deswegen auf den Weg, um den Sachverhalt zu überprüfen. Nach längerer Suche konnten in dem Waldstück die Beamten tatsächlich zwei Männer feststellen, die offenbar mit einer Waffe hantierten. Mit erhobenen Händen kamen die beiden aus dem Wald und ließen sich widerstandslos festnehmen.

Die Waffe hatten sie kurz zuvor weggeworfen. Sie führten die Polizisten anschließend zur verwendeten Waffe. Es handelt sich um eine Schreckschusswaffe. Beide gaben zu, damit tatsächlich Schießübungen veranstaltet zu haben. Sie werden jetzt wegen Verstößen gegen das Waffengesetz angezeigt.

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