„60 Prozent der Neueinstellungen im Öffentlichen Dienst werden über befristete Verträge abgewickelt“, sagte Eckardt dem Kurier. „Das ist eine Schande“. Er schilderte den Fall einer angestellten Lehrerin Mitte 40 mit zwei Kindern, die 23 Jahre lang immer nur befristete Arbeitsverträge bekommen habe. Sie lebe jetzt in Scheidung, könne aber ihr Leben nicht planen, weil sie letztlich keine Sicherheit habe, wie lange sie beschäftigt werde. „Sie kann nicht einmal ein Auto kaufen, geschweige denn eine Wohnung“, sagte Eckard.