Die Eigentümerin der Immobilie, die Kulmbacher Bank, ist dennoch zuversichtlich, einen Käufer zu finden. Auf der Landesausschuss-Sitzung des Bayerischen Sportschützenbunds (BSSB) wurde das Projekt endgültig begraben. Um staatliche Zuschüsse für ihr Vorhaben zu bekommen, hatten die Schützen eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben müssen. Diese fiel jedoch negativ aus, erläuterte Gauschützenmeister Rudi Bock aus Neudrossenfeld. "Die geplante Jugendbegegnungsstätte mit Weiterbildungshaus ist leider gestorben." Angesichts der zu erwartenden Auslastung seien die Folgekosten zu hoch, habe die Studie des beauftragten Büros ergeben. Die Gebäude auf dem über fünf Hektar großen Gelände seien nicht ohne weiteres nutzbar. Immerhin stehen sie seit 2009 leer. Ein Abriss käme zu teuer. Der laufende Unterhalt des Röhrleinshofs und die Kosten für das nötige Personal wären zu hoch ausgefallen.