Richard Gere kritisiert Trump

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Weltstar Richard Gere („Pretty Woman“) hat mit einem scharfen politischen Statement die aktuelle Hollywood-Stimmung auf die Berlinale gebracht.

 
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Bei der Vorstellung seines neuen Films „The Dinner“ kritisierte der 67-Jährige am Freitag den amerikanischen Präsidenten Donald Trump scharf und rief zu gemeinsamer Vorsicht auf. 

„Das Schlimmste, was Trump gemacht hat, dass er zwei Wörter zu einem verschmolzen hat - Flüchtling und Terrorist. Es bedeutet für viele inzwischen das Gleiche“, sagte Gere vor Journalisten. Früher seien Flüchtlinge in den USA Menschen gewesen, denen man habe helfen wollen. Heute hätten viele Leute Angst vor ihnen. „Das ist das größte Verbrechen, diese beiden Begriffe zu einem zu machen.“

Seit dem Amtsantritt von Trump ist laut Gere die Zahl der aus Hass begangenen Gewalttaten in den USA gestiegen. „Hass erzeugt Angst. Und Angst bringt uns dazu, wirklich schreckliche Dinge zu tun“, sagte er. Es sei an der Zeit, wirklich wahrzunehmen, was Trump und seine konservative Bewegung mit der Welt machten. „Wir können alle nicht davonkommen.“

dpa

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