Revolutionäre Erfindung der Firma Richter

Udo Fürst

Eine Erfindung der Firma Richter revolutioniert den Markt der Messgenauigkeit. Bis zu einem Tausendstel Millimeter genau prüft und zertifiziert die neue Messmaschine bis zu 100 Meter lange Maßbänder, die Richter in 60 Länder der Welt liefert.

 
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„So genau misst nicht einmal das Eichamt in München“, verkündet Firmenchef Friedrich Richter stolz. Die 145 Mitarbeiter produzieren monatlich etwa 10 000 Wasserwaagen, 8 000 bis 10 000 Bandmaße und 1 000 Richtlatten. Dazu kommen noch etliche Spezialanfertigungen in kleineren Mengen, die nur das Speichersdorfer Unternehmen fertigen kann.

71 und noch lange nicht fertig

Maßgeblich an der Innovation beteiligt war Richters treuester Mitarbeiter und kreativer Kopf Günther Moller, der seit 1966 bei der Messwerkzeugfirma beschäftigt ist. Moller ist 71 Jahre und denkt noch lange nicht ans Aufhören, wie er betont.

Für die etwa 200.000 Euro teure Messanlage bekommt das Unternehmen eine Förderung durch das „Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand“ des Bundes. Die freudige Nachricht überbrachte Staatssekretär Hartmut Koschyk: „Besondere Ideen sollen belohnt werden“, so der CSU-Politiker.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der morgigen Ausgabe des Nordbayerischen Kuriers.

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