Renate Hartmann war über viele Jahrzehnte lang Mitglied der CSU und der Frauenunion. 1978 wurde sie erstmals in den Stadtrat gewählt, 2008 schied sie aus dem Gremium aus. Alt-OB Michael Hohl würdigte sie als „das soziale Gewissen der Bayreuther CSU“. Klaus Klötzer nannte sie den „ruhenden Pol in der Fraktionsarbeit“. Alle politischen Weggefährten stellen besonders das soziale Engagement der achtfachen Mutter heraus und geben zu, auf ihren Rat besonderen Wert gelegt zu haben. Es ging ihr stets um die Menschen, egal ob alt oder jung, sagen ihre Mitstreiter. Sie hatte ein besonderes Gespür für Menschen in Not und war angetrieben von einem starken christlichen Verantwortungsbewusstsein.