Die Festspiele und noch vieles, vieles mehr: So kann man das Programm zusammenfassen, das sowohl eingefleischte Wagnerianer als auch Wissenschaftler und Laien ansprechen soll. Verschiedene Veranstaltungen sollen den Menschen die Scheu vor dem sächsischen Großkomponisten nehmen. „Cross-over“ war denn auch eines der wichtigeren Wörter dieser Programmpräsentation. Zentrales Ereignis ist der neue „Ring“, den der Berliner Volksbühnen-Intendant Frank Castorf für 2013 schmieden soll. Auch frühe Wagner-Dramen werden aufgeführt: „Die Feen“, „Das Liebesverbot“ und „Rienzi“. Allerdings nicht im Festspielhaus, sondern in der Oberfrankenhalle, die von der Stadt extra umgebaut werden wird. „Das ist schon aus logistischen Gründen nicht anders möglich“, sagte Katharina Wagner, „denn im Festspielhaus laufen ab April 2013 die Proben für den ,Ring‘.“