Privates Geldvermögen auf Rekordhoch

Symbolfoto: Patrick Seeger/dpa Foto: red

Trotz der Zinsflaute werden die Menschen in Deutschland in der Summe immer vermögender.

 
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Bis Ende 2017 stieg das Geldvermögen der privaten Haushalte im Vergleich zum Vorjahr um knapp fünf Prozent auf den Rekordwert von 5857 Milliarden Euro, wie die Deutsche Bundesbank am Freitag in Frankfurt mitteilte. Berücksichtigt werden dabei Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen - nicht jedoch Immobilien. Getrieben wurde die Entwicklung auch durch Kursgewinne an den Aktienmärkten.

Die Bundesbürger investierten den Angaben zufolge im vierten Quartal zwar erneut stärker in Aktien und Investmentfonds. Die Präferenz der privaten Haushalte für „liquide und risikoarme Anlagen“ halte aber an, erklärte die Bundesbank.

Abzüglich der Schulden stieg das Nettogeldvermögen der privaten Haushalte gegenüber dem Vorjahr um knapp 5,7 Prozent auf 4131 Milliarden Euro. Wie das Vermögen verteilt ist, geht aus den Daten nicht hervor.

dpa

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