Polizei hat es mit Widerständen zu tun

 Foto: red

Am Wochenende hat der Alkohol wieder zugeschlagen. So musste die Polizei vielerorts eingreifen und für Ordnung sorgen. In Hof widersetzten sich jedoch zwei Personen der polizeilichen Maßnahmen.

 
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Taxifahrgast versuchte zu flüchten

Eine 23-jährige Frau aus Hof ließ sich am frühen Samstagmorgen von einem Taxi nach Hause fahren. An der Kreuzung Münsterweg/Beethovenstraße hielt der Taxifahrer an. Nachdem die Dame das Beförderungsentgelt nicht bezahlen konnte, rannte sie davon. Kurze Zeit später bemerkte die Flüchtige jedoch, dass sie ihren Geldbeutel im Taxi vergessen hatte und kehrte freiwillig wieder zurück.

Als sie die Polizeibeamten bemerkte, versuchte sie erneut zu fliehen. Nachdem ihr dies nicht gelang, beleidigte die Frau sofort die Beamten mit diversen Kraftausdrücken und verhielt sich äußerst aggressiv.  Zudem versuchte sie nach einen Polizeibeamten zu treten. Es blieb nichts anderes übrig, als die Dame zu fesseln und in Polizeigewahrsam zu nehmen.

Der Grund für ihr Verhalten war schnell klar. Die Frau hatte 2,20 Promille und stand unter dem Einfluss von Cannabis. Dies hatte eine Blutentnahme zur Folge. Sie muss sich nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, versuchte Körperverletzung und Leistungsbetrug verantworten.

Auf Party ausgerastet

In der Wilhelmstraße in Hof veranstaltete ein 19-jähriger Mann am Freitagabend eine Party. Dabei floss auch reichlich Alkohol. Ein 18-jähriger Mann aus Oberkotzau rastete dabei völlig aus und versetzte insgesamt vier Partygästen im Alter von 17, 18, 19 und 34 Jahren diverse  Faustschläge. Die herbeigerufenen Streifenbesatzungen konnten den äußerst aggressiven und „groß aufsprechenden“ Täter kurze Zeit später in einem Hauseingang stellen.

Da sich dieser nicht beruhigen ließ, musste er zur Unterbindung von weiteren Straftaten in Gewahrsam genommen werden. Gegen diese Maßnahme wehrte sich der junge Mann mit all seinen Kräften. Zudem gab er alle erdenklichen Beleidigungen von sich und drohte damit, dass er die Polizisten, sollte er sie irgendwann erwischen, umbringen werde.

Es stellte sich heraus, dass der Täter 2,02 Promille Alkohol intus hatte. Er musste die Nacht bei der Polizei verbringen. Die von ihm geschlagenen Partygäste erlitten leichte Prellungen. Der Täter muss sich nun wegen eines tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Körperverletzung, Bedrohung und Beleidung verantworten. (red)

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