Am Geld muss es nicht scheitern
An Interessenten mangelt es nicht. Seit 2011 gab es 526 Kaufgesuche für Firmen in Oberfranken. Am Geld muss es nicht scheitern, sagt Sparkassenchef Klaus-Jürgen Scherr (Kulmbach-Kronach), der stellvertretender Bezirksobmann der Sparkassen in Oberfranken ist. Bei einem über viele Jahre hinweg funktionierenden Geschäftsmodell sei die Risikoanalyse viel einfacher als bei einer Neugründung. Die Sparkassen habe man nicht lange bitten müssen, bei diesem Projekt dabei zu sein. „Wenn es dem Mittelstand nicht gut geht, dann geht’s uns auch nicht gut.“ Das sieht Karlheinz Kipke, VR-Bank Chef in Coburg und stellvertretender Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbands, genauso. Die kleinteilige Firmenstruktur habe viele Vorteile und müsse erhalten werden. „Das ist unsere Kundschaft.“