Kreisumlage steigt
Pflichtausgaben wie für Kindergärten oder die allgemeinen Geschäftsausgaben seien nicht zu bemäkeln. „Es gibt heuer also insgesamt wenig Diskussionsbedarf – es ist quasi ein Minimalhaushalt, auch wenn die Kosten steigen, zum Beispiel durch die Kreisumlage“. Dennoch: „Wir haben schon im vergangenen Jahr dafür plädiert, die Vorberatungen öffentlich zu machen“, betont er und beklagt: „Natürlich kann man den Haushalt schönreden, aber er nimmt uns als Kommune die Luft zum Atmen und wir können nicht in Perspektiven denken, denn wir sollen als Stadt auch in die Zukunft schauen“, führt er aus und fragt: „Was ist denn, wenn wir ein neues Feuerwehrauto brauchen oder dergleichen? Wir haben keinerlei Spielraum in Ausgaben in dieser Richtung. Und auch der Bauhof ist noch ein ungelöstes Problem. Aber vom Bürgermeister kam ja in dieser Richtung kein Vorschlag, also können wir ihm auch nichts aus dem Zahlenwerk streichen.“ Doch erst in diesen Tagen wird die Fraktion ausführlich über die Vorberatungen sprechen.