Bis zu 60 Prozent Förderung vom Freistaat wären für ein Gemeinschaftshaus neben den Stellplätzen drin, sagt Bürgermeisterin Sybille Pichl. "Ich habe nur die Befürchtung, dass wir mit einem Gemeinschaftsraum Konkurrenz für unsere beiden Wirtshäuser in Busbach schaffen", sagt Pichl.
"Ein Besprechungszimmer für die Feuerwehr, das auch als barrierefreies Wahllokal taugt, das brauchen wir in Busbach. Aber nicht mehr", sagt Peter Geßner, Wirt des Gasthauses Zwei Linden. Ein Gemeinschaftsraum, in dem Geburtstage und Privatfeiern stattfinden könnten, wäre ein Problem für ihn.
Matthias Schaub, Gemeinderat, Busbacher und Mitglied der Teilnehmergemeinschaft der Dorferneuerung, versichert: "Die Busbacher wollen das gar nicht. Ihnen liegt viel an den Wirtshäusern." Ein anständiges Feuerwehrhaus mit einem Geschoss, anständige Toiletten, ein kleiner Besprechungsraum, das reiche.
Die Wirtsleute des Gasthauses Schwarzes Roß waren am Montag für eine telefonische Stellungsnahme nicht zu erreichen.