Was sich zum Fahrplanwechsel auf der Schiene in Oberfranken ändert Neue Züge, neue Linie

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Im Osten wenig Neues, im Westen dafür umso mehr, sowie Zugausfälle im Sommer auf der Strecke von Bayreuth nach Nürnberg – das alles bringt der Fahrplan 2013 für Bahnreisende in Oberfranken.

 
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Eine wichtige Verbesserung für Reisende zwischen Bayreuth und Hof hat das Zahlenwerk, das ab 9. Dezember gilt, parat: Der private Bahnanbieter Agilis wird von da an auch von Marktredwitz nach Hof fahren. Was von Bayreuth aus eine Direktverbindung alle zwei Stunden mit Halt an allen Stationen bringt. Wer einen Umstieg in Kirchenlaibach in Kauf nimmt, dem steht die Verbindung sogar jede Stunde offen.

Schneller in Würzburg

Ansonsten brauchen sich Reisende auf den Kursbuchstrecken 850 (Hof/Bayreuth – Neuenmarkt-Wirsberg – Lichtenfels) und 860 (Hof/Cheb – Marktredwitz – Pegnitz – Nürnberg beziehungsweise Hof/Bayreuth – Pegnitz – Nürnberg) nicht allzu sehr umzugewöhnen: Wie aus den neuen Kursbuchtabellen hervorgeht, verändern sich die Abfahrtszeiten der Züge lediglich marginal. Der Regionalexpress von Bayreuth nach Würzburg fährt künftig in der Wagnerstadt 17 Minuten später ab, erreicht aber Würzburg weiterhin zur bisherigen Ankunftszeit.

Auf der elektrifizierten Strecke im Westen Oberfrankens, von Nürnberg über Bamberg und Lichtenfels in Richtung Thüringen, bringt der Fahrplanwechsel eine Zeitenwende: Mit über einjähriger Verspätung fährt nun der Franken-Thüringen-Express mit 22 neuen Zügen der Baureihe 442. Bei den „Talent 2“ genannten Fahrzeugen des Berliner Herstellers Bombardier hatte es massive Zulassungsprobleme gegeben.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Samstagausgabe (17. November) des Nordbayerischen Kuriers.

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