Die ersten beiden Plätze in der Landesliga Nordost sind so gut wie vergeben. 17 Punkte Rückstand hat der TSV Neudrossenfeld auf Spitzenreiter ASV Neumarkt, auf den Zweiten TSV Kornburg ist es auch nur einer weniger. Rang drei ist allerdings noch ein Ziel für den Bayernliga-Absteiger. Dort rangiert der ASV Vach, den die Neudrossenfelder am Samstag um 16 Uhr zum letzten Heimspiel vor der Winterpause empfangen.
Zehn Zähler trennen die Grün-Weißen von den Vachern, die allerdings ein Spiel mehr absolviert haben. Mit einem Sieg und einem weiteren im Nachholspiel beim Baiersdorfer SV wären es nur noch vier Punkte Rückstand für den TSV.
„Wir wollen unseren sehr guten Lauf beibehalten und uns Schritt für Schritt näher Richtung Vach bringen. Am Samstag ist schon eine gute Gelegenheit dazu“, sagt TSV-Coach Werner Thomas. Für ihn ist es zugleich das Aufeinandertreffen mit seinem Lehrmeister Norbert Hofmann.
Der 64-Jährige hatte die seit nunmehr sieben Begegnungen ungeschlagenen Vacher im vergangenen Winter übernommen. „Er hat mich damals mit 20, 21 Jahren nach Bayreuth zu den Senioren geholt. Ich habe ihm viel zu verdanken. Es wäre aber schön, wenn der Lehrling seinem Ausbilder ein Bein stellen könnte. Wir werden versuchen, noch einmal alles rauszuhauen“, sagt der jetzt 44-jährige ehemalige Altstädter Torjäger.
Um im Rhythmus zu bleiben, bestritten die Neudrossenfelder am vergangenen Wochenende ein Freundschaftsspiel gegen den BSC Bayreuth-Saas und wurden nach Angaben Thomas’ „gut gefordert“. Beim 3:1-Erfolg verletzten sich allerdings Philipp Schubert und Philipp Lämmert. Während Letzterer deshalb fehlen wird, ist Schubert aber schon wieder mit dabei.
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