Zu schnell in der Kurve
Ein 23-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Bayreuth verlor am Samstagvormittag gegen 9.30 Uhr auf der A9 bei Bayreuth die Kontrolle über seinen Wagen. Der Mann fuhr mit seinem Mazda auf der Autobahneinfahrt Bayreuth-Nord in Richtung Berlin. Wie die Polizei mitteilte, nahm er die Kurve zum Beschleunigungsstreifen auf der feuchten Fahrbahn wohl etwas zu schnell. Das Heck seines Fahrzeugs brach aus, der Wagen prallte mit der Front in die rechte Schutzplanke. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 3800 Euro. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Gegen ihn wird nun ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Motorradfahrer stirbt nach Unfall
Ein Motorradfahrer aus dem Main-Tauber-Kreis ist am Freitagabend auf der A70 bei Roßdorf am Berg nahe Stadelhofen (Kreis Bamberg) tödlich verunglückt. Der 47-Jährige erkannte eine abgesicherte Unfallstelle zu spät. Er verlor auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über seine Maschine, stürzte und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Dabei zog er sich schwerste Verletzungen zu. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Sein Bruder, der vor ihm gefahren war, erlitt einen Schock.
Gleich zwei Unfälle innerhalb weniger Minuten
Am Samstagmittag krachte es auf der A9 bei Trockau gleich zwei Mal. Zunächst fuhr gegen 13 Uhr ein Audifahrer in die Mittelschutzplanke. Der Mann entfernte sich zunächst von der Unfallstelle. Wie die Polizei mitteilte, konnte ein Teil seines Kennzeichens aber von einer zufällig vorbeifahrenden Zivilstreife abgelesen werden. Am frühen Abend kam der 39-jährige Auerbacher dann zur Verkehrspolizei, um den Unfall anzuzeigen. Zu spät: Er muss sich nun wegen Unfallflucht verantworten.
An fast der gleichen Stelle kam nur wenige Minuten später gegen 13.15 Uhr ein 53-jähriger Ludwigsburger mit seinem Audi in Richtung Berlin auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern. Der Wagen prallte gegen die Mittelschutzplanke. Anschließend kam er auf dem Standstreifen zum Stehen. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf 8500 Euro. Den Fahrer erwartet nun wegen nicht angepasster Geschwindigkeit eine Anzeige.
Zu schnell am Bindlacher Berg
Ein weiterer Unfall ereignete sich am Sonntagmorgen gegen 3.30 Uhr auf der A9 bei Bindlach. Ein 48-Jähriger aus dem Erzgebirge war laut Polizei auf der nassen Fahrbahn zu schnell unterwegs. Deswegen geriet er am Bindlacher Berg in einer Linkskurve mit seinem Ford Transit ins Schleudern. Er prallte mit seinem Wagen frontal in die rechte Betonmauer.
Weil auslaufendes Benzin und Öl die Fahrbahn verunreinigten, waren die Einsatzkräfte umliegender Feuerwehren, des THW sowie der Autobahnmeisterei an der Unfallstelle. Laut Polizei kam es aber zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Der Unfallfahrer wurde nicht verletzt. Ihn erwartet nun ein Bußgeldverfahren mit Punkten in der Verkehrssünderkartei. Am Ford Transit entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro.
dowa