Nach Tod eines Schülers handelt die Stadt

Der Sachstand und Lösungsvorschläge zur Verkehrssicherheit waren die Themen, zu denen Bürgermeister Jürgen Zinnert eingeladen hatte. Aus der dreistündigen Bürgerbeteiligung konnten er selbst, Stadträte, Verwaltung und Planungsingenieur ein wichtiges Meinungsbild für ihr weiteres Vorgehen mit nach Hause nehmen – ebenso die lebhaft mit diskutierenden Bürger.

Für die Bushaltestelle „Geseeser Berg" stellte das Straßenbauamt Bayreuth drei Varianten vor, die allerdings keine großen Unterschiede aufweisen. Vorschläge sind eine Vollverampelung oder eine Bedarfsampel hinter den beiden Haltestellen in Fahrtrichtung Bayreuth, aber doch so nah wie möglich an der Kreuzung. Bis zur nächsten Ratssitzung am 14. März sollen die Detailfragen geklärt werden.

Thema war auch die Haltestelle in Escherlich; dort gibt es eine Elterninitiative um Rainer Hereth. Die Verlegung der Haltestelle weg von der Bundesstraße 303 auf ein angrenzendes Wiesengrundstück am Ortseingang würde rund 20.000 Euro kosten, ergab eine erste Schätzung. „Da waren wir alle gemeinsam noch ziemlich blauäugig", sagte Bürgermeister Jürgen Zinnert. Seit Januar 2012 berieten die drei Fachbehörden Straßenbauamt Bayreuth (StBA), Landratsamt und Polizei mit Planungsingenieuren. Für den StBA-Vorschlag einer Wendeplatte stehen jetzt geschätzte 200.000 bis 250.000 Euro im Raum.

dill/Foto: Harbach

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Samstagsausgabe (9. März) des Nordbayerischen Kuriers.