Für Normalverdiener sei ein freistehendes Haus mit ein bisschen Grün in der Landeshauptstadt „nicht mehr finanzierbar“, sagte der Geschäftsführer der Sparkassen-Immo, Paul Fraunholz, auf der Jahrespressekonferenzder Bausparkasse LBS zum Wohnimmobilienmarkt im Freistaat. Die Kosten für ein solches Objekt bewegten sich in München aktuell im Bereich von rund einer Million Euro bei steigender Tendenz. In ländlichen Regionen wie den Landkreisen Hof, Wunsiedel und Kulmbach seien vergleichbare Häuser zum Teil für unter 200 000 Euro zu haben. Für die Region Bayreuth liegt der Mittelwert demnach zwischen 250 000 und 350 000 Euro. Im Mittelfeld liegen die Häuserpreise im Freistaat mit 450 000 bis 550 000 Euro in Nürnberg, Augsburg, Rosenheim, Lindau oder Neu-Ulm. Noch teurer wird es in Regensburg, Ingolstadt, Landsberg oder Bad Tölz mit 550 000 bis 700 000 Euro. Darüber liegen vor allem die Landkreise rund um München sowie Miesbach und Garmisch-Partenkirchen in Oberbayern.