Vorerst sind die Kassen leer Merk-Erbe: Kein Geld für Kongresszentrum

Gert-Dieter Meier
 Foto: red

Angesichts der aktuellen Finanzlage kann sich die Stadt Bayreuth kein Kongresszentrum leisten. Das sagte Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe am Montag im Ältestenausschuss des Stadtrats.

 
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Ursprünglich tauchte das Thema auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Ältestenausschusses gar nicht auf. Merk-Erbe schlug die öffentliche Behandlung vor, der Ausschuss willigte ein.

Projekt nicht finanzierbar

CSU, SPD und Grüne hatten beantragt, die Vorschläge der Stadt für ein Alternativmodell des geplanten Kongresszentrums bereits im Ältestenausschuss vorzulegen. Eingangs der Debatte betonte die Oberbürgermeisterin, dass die Stadt in den kommenden Jahren nicht mehr in der Lage sein werde, einen genehmigungsfähigen Haushalt vorzulegen, sollte der Stadtrat auf die Realisierung eines Kongresszentrums bestehen. Zuletzt war die Idee diskutiert worden, dass die Stadt die Kongresshalle selbst bauen könnte, anstatt sie anzupachten.

Sowohl Baureferent Hans-Dieter Striedl als auch Finanzreferent Michael Rubenbauer betonten, dass die von CSU und SPD geforderte Feinplanung in der Kürze der Zeit nicht machbar beziehungsweise das Projekt nicht finanzierbar sei. Das Thema kommt nun am Mittwoch noch einmal in den Stadtrat.

Foto: gdm


Einen ausführlichen Bericht zum Thema lesen Sie in der Dienstagsausgabe (17. Juli) des Nordbayerischen Kuriers.

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