Das erfuhr Landtagsvizepräsidentin Inge Aures aus Kulmbach durch eine schriftliche Anfrage bei Finanz- und Heimatminister Markus Söder. Waren es Ende 2010 noch 102 Selbstanzeigen, die bei der Bußgeld- und Strafsachenstelle am Finanzamt Bayreuth (umfasst die Finanzämter Bayreuth, Bamberg, Forchheim, Kulmbach und Zeil am Main) im Zusammenhang mit Geldanlagen in der Schweiz eingegangen sind, so lag die Zahl Ende 2014 bei 588. „Das ist weit mehr als das Fünffache“, so Aures in einer Pressemitteilung.