Mehr Platz für das Reisebüro

Von Hannah Haberberger
Nadine Pöhlmann und Elke Prinzewoski (von links) freuen sich auf die neuen und größeren Büroräume. Foto: Klaus Trenz Foto: red

„Wir freuen uns alle auf etwas Neues!“, sagt Derpart-Mitarbeiterin Nadine Pöhlmann zum bevorstehenden Umzug des Reisebüros in der Hauptstraße. Auch wenn sich der Standort der Geschäftsstelle lediglich um vier Hausnummern verschieben wird, ist die Vorfreude auf die neuen Räumlichkeiten groß.

 
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Im ehemaligen Schuhhaus Bauer soll bis Ende November der neue Arbeitsplatz des dreiköpfigen Teams entstehen. „Generell haben wir schon länger nach neuen Räumlichkeiten gesucht“, sagt Teamleiterin Elke Prinzewoski, die bereits seit 1985 fester Bestandteil des Büros ist. Jetzt können die Vorstellungen eines weitläufigeren und helleren Büros endlich verwirklicht werden. Hauptsächlich wird sich mit dem Umzug die Größe des Büros ändern: „Der Innenraum ist vermutlich dreimal so groß wie unser bisheriger. Das entzerrt unsere Arbeitsplätze und gibt uns mehr Fläche“, sagt Elke Prinzwoski. Genauere Pläne für mögliche Veranstaltungen wurden noch nicht aufgestellt. Wie der Büroraum selber aussehen wird, ist aber schon klar. „Erstmal werden wir Umziehen, dann kommt alles andere“, sagen die Mitarbeiterinnen.

Vielfältige Optionen für die neuen Büroräume

Neu wird künftig eine Kaffeeecke zur Überbrückung von eventuellen Wartezeiten sein. Außerdem soll es eine Wand geben, um den Kunden Bilder oder Filme von möglichen Reisezielen zu präsentieren. Auch die weitere technische Ausstattung, beispielsweise bei den Bildschirmen, soll auf den modernsten Stand gebracht werden.

Das dreiköpfige Team bleibt bestehen

Die größere Schaufensterfläche biete außerdem vielfältigere Möglichkeiten, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, so Nadine Pöhlmann. Es ist einfach mehr Platz, um das Angebot großzügig und ansprechend zu präsentieren. Am Personalstand - zurzeit hat das Reisebüro drei Mitarbeiterinnen - wird sich allerdings nichts ändern: „Wir sind ein sehr gut funktionierendes Team, arbeiten gut zusammen“, so Elke Prinzewoski. Schwierig ist es Auszubildende zu finden, hat sie festgestellt. Vielen ist das Endgehalt nach der Ausbildung zu gering.

Pegnitz braucht das Reisebüro

Das Reisebüro kommt bei den Pegnitzern gut an. Die Mitarbeiterinnen sind sich einig, dass die Kunden gerade in so einer kleineren Stadt trotz der Zunahme von Reise- und Flugportalen im Internet noch großen Wert auf persönliche Gespräche und individuelle Beratung legen. An Stammkunden fehlt es Prinzewoski und ihren Mitarbeiterinnen jedenfalls nicht. „Im Sommer beraten wir jedes Jahr sehr viele Familien, die ihren Urlaub buchen. Im Winter dagegen eher Paare, die in die Sonne fliegen wollen. Die Leute kommen tatsächlich entschieden hier her“, erklärt Elke Prinzewoski. Beliebte Reiseziele seien ursprünglich Länder wie die Türkei und Tunesien gewesen. Dies habe sich allerdings aus der momentanen politischen Situation heraus stark geändert. Mittlerweile stehen beispielsweise die Kanaren hoch im Kurs. Elke Prinzewoski selbst fährt am liebsten in sonnige Länder wie Spanien oder auf die Insel Bali. Jetzt steht aber erst einmal der Umzug bevor. Aktuell werden die Räumlichkeiten noch umfassend saniert. Die Neueröffnung ist gegen Mitte bis Ende November vorgesehen.

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