Koch erinnert aber auch daran, dass es seinem Team nur drei Tage zuvor in Braunschweig (80:88) ähnlich ergangen war, wie nun den Bremerhavenern in Bayreuth: hoher Rückstand, lange Aufholjagd, kein Happy End. „Das ist hauptsächlich Kopfsache und schwer zu erklären“, sagt Koch. „Vielleicht denkt man nach ein paar guten Spielen, dass es einfach so weiter geht, und dann ist man in dieser Liga fehl am Platz. In der BBL gibt es nun mal keine leichten Aufgaben.“ Damit verbunden ist schon die Überleitung zum nächsten Gegner, denn die Skyliners bieten sich mit nur einem Sieg aus fünf Spielen (84:71 gegen Bonn) perfekt dafür an, unterschätzt zu werden. „Dabei ist das ein unangenehmer Gegner“, mahnt Koch. „Sehr defensivstark mit einer aggressiven und disziplinierten Verteidigung.“ Ziel der Gäste werde es sein, vor allem unmittelbar am Korb keine Chancen zuzulassen: „Daher müssen wir den Ball besser bewegen, als wir es auch gegen Bremerhaven wieder getan haben.“