Hoffnung auf Mullings-Einsatz
Das damalige Erfolgsrezept der Schwaben mit vielen Treffern aus der Distanz will sich Koch allerdings nicht ohne weiteres zum Vorbild nehmen, obwohl auch sein eigenes Team in den letzten Spielen an der Dreierlinie recht erfolgreich war: „Wenn man sich zu sehr auf den Distanzwurf versteift und nicht trifft, dann produziert man lange Rebounds und kommt dem Hagener Tempospiel entgegen. Vielmehr muss man den Ball mit Pässen schnell machen und mit lieber noch einem Extrapass mehr den freien Wurf finden. Geduld ist gefragt!“ Und man müsse diesen Spielplan auch konsequent verfolgen: „Oldenburg hat das Spiel in Hagen 35 Minuten lang beherrscht, dann aber die Geduld verloren.“ Zuversichtlich stimmt den Medi-Coach die Tatsache, dass der zuletzt wegen Rückenbeschwerden fehlende Daniel Mullings gestern erstmals wieder mittrainieren konnte: „Ich denke, er ist so weit, dass es zumindest ein paar Minuten geht. Gerade bei dem schnellen Spiel in Hagen ist es wertvoll, etwas mehr wechseln zu können.“