Selbst wenn den bislang auswärts noch sieglosen Bayreuthern beim Tabellenfünften keine sensationelle Trendwende gelingt, so wäre nach neun Niederlagen in den letzten zehn Spielen doch zumindest eine respektable Leistung zur Stärkung des Selbstvertrauens wichtig. Schließlich wird danach die Moral auf die Probe gestellt, wenn gegen den Mitteldeutschen BC (28. Dezember), in Trier (3. Januar) und gegen Tübingen (12. Januar) drei Spiele in Folge mit totalem Erfolgszwang auf dem Plan stehen.
Über solche Art von Erfolgsdruck spricht freilich kein Trainer gern: „Wir sollten immer nur das nächste Spiel im Sinn haben“, sagt Medi-Coach Predrag Krunic. „Egal, ob der Gegner als besonders stark gilt, oder nicht: Das Ziel muss immer sein, eine Chance zum Sieg zu suchen.“ Dabei zählt er die Artland Dragons durchaus zur Kategorie der „besonders Starken“: „Das ist eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern, die schon in verschiedenen guten Ligen Europas gespielt haben. Dieses Team kann auch den Spitzenmannschaften sehr gefährlich werden.“
Nur Überraschung bei Artland Dragons kann den totalen Erfolgszwang nochabwenden Medi-Team auch als Außenseiter unter Druck
Eberhard Spaeth 19.12.2013 - 21:33 Uhr
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