Über weite Strecken hatte das Medi-Team vor 2620 Zuschauern (darunter eine lautstarke Bayreuther Delegation) einen knappen Vorsprung behauptet, doch bis zur 38. Minute war die Differenz nie größer als sieben Punkte. So mochte man fast schon von einer Vorentscheidung sprechen, als nach einem 7:0-Lauf innerhalb von 40 Sekunden ein 76:68-Vorsprung bei einer Restspielzeit von 2:10 Minuten auf der Anzeigetafel stand. Dann dauerte es auch noch über eine Minute, ehe Jena durch einen Dreier von Julius Jenkins auf 71:76 verkürzte - und trotzdem reichte den Gastgebern die Zeit, um genau 13,6 Sekunden vor dem Ende durch einen Dreier ihres überragenden Topscorers Marcos Knight (31 Punkte) den Ausgleich zu erzwingen.