Dass er es ausgerechnet in Bayreuth zeigen will, ist ebenfalls keine Selbstverständlichkeit, auch wenn Doreth in Nürnberg aufgewachsen ist und somit eine enge Beziehung zur fränkischen Region hat. Der Aufbauspieler hatte sich nämlich schon so früh zu diesem Wechsel entschieden, als die Zusammenstellung des neuen Medi-Teams noch zum großen Teil in den Sternen stand. „Ich habe schon als Gegner immer gern in Bayreuth gespielt“, erklärt Doreth seinen Schritt. „Die Fans und die Basketball-Begeisterung sind beeindruckend.“ Zudem sei er über Bayreuth gut informiert gewesen, weil der von 2009 bis 2013 hier spielende Stefan Schmidt zu seinen besten Freunden zähle: „Er hat mir nur gute Sachen erzählt.“ Vor allem aber seien die Gespräche mit Medi-Trainer Michael Koch „sehr positiv“ verlaufen: „Er hat mich mit viel Begeisterung angesteckt.“