Um den sportlichen Teil der guten Nachrichten mussten die Bayreuther allerdings härter und länger kämpfen, als es gegen den auswärts noch sieglosen Gast von vielen erwartet worden war. Mit einem kapitalen Fehlstart brachten sie sich in Schwierigkeiten, denn über 2:12 (4.) und 8:24 (9.) gerieten sie mit 14:30 (10.) in Rückstand. Dabei fehlte es an Intensität in der Verteidigung, aber vor allem an einem Konzept in der Offensive. Die Distanzwürfe fanden ihr Ziel nicht (1/12 Dreier in der ersten Halbzeit), und ein spielerischer Weg unter den Korb wurde selten gefunden. Allein in den ersten fünf Minuten landeten vier Pässe im Aus oder gleich in den Händen des Gegners. Ohne die Erfolge beim Offensivrebound hätte die Bilanz sogar noch schlechter ausfallen können.