Piotrowski gelassen: „Keine Überraschung, alles machbar“ / 13 Vereine kommen ohne Auflage durch Medi erhält BBL-Lizenz mit Auflagen

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Ganz reibungslos ist das Lizenzierungsverfahren zur kommenden Bundesligasaison für Medi Bayreuth nicht verlaufen. Der Tabellenvierzehnte bekam die Teilnahmeberechtigung am Mittwochabend nur mit Auflage.

 
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13 der 20 Antragstellern wurde die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ohne Auflage bescheinigt. Darunter ist auch Absteiger SC Rasta Vechta, dem aber natürlich die sportliche Qualifikation fehlt. „Die Klubs haben hervorragende Arbeit geleistet, so dass die beiden Gremien sehr zügig die Unterlagen bewerten konnten“, wird der Vorsitzende des Lizenzligaausschusses, Thomas Braumann (Bremen) in einer BBL-Mitteilung zitiert.

Neben den sportlich abgestiegenen Würzburgern sowie Hagen, Tübingen und Pro-A-Meister BG Göttingen gehört Medi Bayreuth zu den fünf Vereinen, denen die Lizenz in Verbindung mit Auflagen erteilt wurde. Geschäftsführer Martin Piotrowski betrachtet das aber recht gelassen: „Das war keine Überraschung für uns, denn das kennen wir aus den letzten Jahren.“ Die Auflage bestehe darin, „einen Überschuss zu erzielen“. Definitiv könne man das zwar erst am Ende der Saison feststellen, aber die entsprechenden Zahlen werden von der Liga laufend überprüft. „Man muss da ständig bestimmte Kennzahlen einreichen“, erklärt Piotrowski. „Aber das machen wir ohnehin schon. Das ist also alles machbar.“

Gravierendere Einschränkungen als Auflagen sind die so genannten Bedingungen in Verbindung mit der Lizenzerteilung. In diesem Fall muss etwas bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigt werden, um die Teilnahmeberechtigung zu bekommen. Davon betroffen ist neben Aufsteiger Crailsheim Merlins auch TBB Trier.

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