Das Spitzenlos der Versteigerung steht derzeit noch in einer Glasvitrine im Auktionshaus und kann von Interessenten in Augenschein genommen werden: Eine Folge von 34 Figuren aus Meissener Porzellan mit dem Titel „Cris de Paris“. Übersetzen lässt sich dies mit „Marktschreierinnen“ oder „Ausruferinnen“ in Paris. Der Laie staunt hier vor allem über den Limitpreis, zu dem die Figuren aufgerufen werden: Satte 19 500 Euro. Doch Volker Rothenbücher, der im Auktionshaus mitarbeitet, ist sich sicher, dass die kleinen Figuren zu einem weitaus höheren Preis verkauft werden. „Da muss ich mir keine Gedanken machen.“ Bereits im Vorfeld habe es Interessenten für die Figuren gegeben. Generell gelte die Regel: „Alles, was hochwertig ist, geht immer“, wie Hannelore Rothenbücher sagt.