Nach einem Freilos in der ersten Runde zog das Duo mit zwei Vier-Satz-Erfolgen über Schümann/Spreckelsen (Schleswig-Holstein) und Kolbinger/Luchner (Baden-Württemberg) ins Halbfinale ein. Den Finaleinzug machten die beiden mit einem 3:1 Erfolg über das Zweitliga-Doppel Mohr/ Scheja (Hessen) perfekt. Im Finale mussten die beiden gegen die Brüder Qui Liang und Qui Dang vom Zweitligisten TTC Frickenhausen ran. „Vor dem Finale war ich schon ziemlich nervös", gibt Zaus zu, „das Spiel an sich fand ich dann gar nicht mehr so schlimm. Wir haben konstant gut gespielt und waren dominant am Tisch." Die ersten beiden Sätze konnten sie für sich entscheiden, lediglich im dritten Satz blitzte die Klasse der Liang-Brüder auf. „Da habe ich zu viele Fehler gemacht", gesteht der Hummeltaler ein, „ zum Glück habe ich im vierten Satz wieder ins Spiel gefunden und wieder die Bälle getroffen." Und wie, denn der Sieg im vierten Satz bedeutete zugleich den Titelgewinn.