Es ist knapp fünf Jahre her, da hatte Manfred Spiske den grünen Faden des Nordbayerischen Kuriers in der Hand. Und gewährte einen Blick in sein Leben, das bunt war, das laut war, das lange Nächte hatte. Und das ihn auf seinem Lebensweg hin zu seiner Mitte gebracht hat. Ein Leben, das vor etwa sechs Jahren schon einmal an einem seidenen Faden hing, denn Manfred Spiske hatte als Folge einer Rückenoperation einen Organausfall erlitten, war klinisch tot. Fast eine Stunde lang kämpften die Ärzte um sein Leben. Seine innere Stärke war es, die ihn ins Leben zurückbrachte. Er sei nun mal "ein stiller Kämpfer" sagte er damals im Gespräch mit unserer Zeitung.