Grundversorgung ist gesichert
Auch auf die Busverbindungen habe das einen negativen Einfluss, es fehlen welche. Kürzinger weiß, dass das Problem mit den Leerständen auch in anderen Gemeinden vorhanden ist. „Aber wir geben den Kampf dagegen nicht auf“, betont er. Aber es gibt eben auch noch das Alltagsgeschäft in der Gemeinde, das bewältigt werden muss. Er unterstreicht aber, dass die Grundversorgung in Kirchenthumbach gesichert ist. Für den täglichen Bedarf gebe es alles. „Obwohl eine Apotheke und eine Drogerie nicht schlecht wären“, findet der Bürgermeister. Aber viele Bürger wären mittlerweile eben mobiler als noch vor ein paar Jahren. Für sie sei es dann keine Schwierigkeit, mal in die Stadt zu fahren.
Leerstand eindämmen
Was nun in den geschlossenen NKD-Markt kommen wird, sei noch nicht sicher. Auf jeden Fall bleibe der Hörakustiker wie bisher im rückwärtigen Teil. So weit er aber weiß, gebe es Anfragen für ein bis zwei Geschäfte. Bedauerlich sei auch, dass die Quetschn zu sei. „Das war für viele doch ein Anlaufpunkt“, so Kürzinger. Gut laufe zwar die Gaststätte Zur Post, aber die anderen Wirtshäuser hätten damit zu kämpfen, dass die meisten Vereine ihre eigenen Heime hätten. Früher habe man sich eben zu Versammlungen in Gaststätten getroffen. „Wir werden uns aber weiter den Kopf zerbrechen, wie wir den Leerstand eindämmen können“, so der Bürgermeister.