Ein prominenter Patient, der an einem Samstagmorgen operiert wird, landet auf der Luxus-Station 11 des Bayreuther Klinikums. Obwohl er auf einer normalen Station gebucht war. Und obwohl er keinen Vertrag für die Luxus-Station unterschrieben hat. Das Klinikum geht der Frage nach, wie das möglich sein konnte. Die Bayreuther Gemeinschaft, für die Rausch im Stadtrat sitzt, sieht in dem Vorgang im Klinikum nichts Auffälliges: Rausch habe „eine jedem Patienten des Klinikums Bayreuth zugängliche Leistung“ in Anspruch genommen. Außerdem sei diese von der Versicherung gedeckt gewesen.