Seitdem Mitarbeiter des Wissenschaftsministeriums Ende des vergangenen Jahres ihre Zusage zurücknahmen, das Projekt Urwelt-Erlebnisgrube mit jährlich 200.000 Euro zu unterstützen, herrschte Ratlosigkeit. In Mistelgau kursierte die Angst, die wertvollen Bodenschätze, darunter archäologische Schätze, wie die Skelette von Flug- und Fischsauriern, könnten buchstäblich ein für alle Mal begraben werden. Pläne, wonach die Tongrube als Bauschuttdeponie ausgewiesen werden sollte, machten einmal mehr die Runde.