Lerchenberg: Erst einmal an die Ostsee

Foto: Frank Leonhardt/dpa Foto: red

Ein Jahr früher als geplant verlässt Intendant Michael Lerchenberg (63) die Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel - und will nach der Saison erst einmal beim Segeln mit der Familie ausspannen.

 
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„Wir haben ein Schiff an der Ostsee. Ich werde mit meiner Frau segeln, mein Sohn kommt sicher auch eine Woche dazu“, sagte er in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Nach Querelen mit der Lokalpolitik wird Lerchenberg Wunsiedel in diesem Herbst den Rücken kehren. Noch gibt es im Vorfeld der Eröffnung der Festspiele an diesem Freitag so viel zu tun, dass der Intendant noch nicht groß an das Finale denkt: „Der Abschied wird erst beim letzten Vorhang richtig zu spüren sein.“

Genossen hat der gebürtige Oberbayer in der Region vor allem die Ruhe. „Man kann hier stundenlang wunderschön spazieren gehen, ohne dass man einen Menschen trifft. Das klingt jetzt nicht so reizvoll, ist es aber. Das Fichtelgebirge ist kein Ballermann, hier ist kein Massenaufkommen. Das gefällt mir.“

dpa

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