Leipziger Buchmesse endet mit Publikumsrekord

Die Leipziger Buchmesse ist am Sonntag mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. In den vergangenen vier Tagen seien auf dem Messegelände und bei Veranstaltungen von „Leipzig liest“ rund 251.000 Menschen gezählt worden und damit so viele wie nie zuvor, sagte eine Sprecherin der Buchmesse in Leipzig.

 
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Im vergangenen Jahr waren es 237.000 Besucher.

2.263 Aussteller aus 42 Ländern präsentierten sich auf der diesjährigen Messe. Insgesamt gab es 3.200 Veranstaltungen an 410 Leseorten. Ein Publikumsmagnet waren die mehr als 70 Veranstaltungen zum Schwerpunktthema deutsch-israelische Beziehungen, hieß es. Dazu waren insgesamt 40 Autoren beider Länder eingeladen. Anlass war das 50. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Staaten.

Zu Gast in Leipzig war auch eine Delegation aus Litauen, das 2017 Themenschwerpunkt der Bücherschau sein wird. Erstmals präsentierten sich zudem in einem eigenen Forum kleine unabhängige Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu fanden 43 Lesungen statt.

Zur Manga-Comic-Convention, einem weiteren Schwerpunkt der Messe, kamen rund 93.000 Besucher, 4.000 mehr als im vergangenen Jahr. Dabei präsentierten sich 284 Aussteller bei 450 Veranstaltungen. Die nächste Leipziger Buchmesse findet im kommenden Jahr vom 17. bis 20. März statt.

epd

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