Mittlerweile ist der Antrag zwei Monate alt. Die Fraktionen von CSU und Wahlgemeinschaft Land fordern darin: Der Stadtrat möge einen Grundsatzbeschluss fassen, welche Art von Beiträgen künftig in der Stadt erhoben werden sollen. Sprich: Einmalige und damit vielleicht hohe, oder wiederkehrende und dafür geringe Beiträge. Letzteres erlaubt der Gesetzgeber seit diesem Jahr. Eine Entscheidung darüber, wie genau eine künftige Satzung aussehen soll, fordern die Fraktionen ausdrücklich nicht. Und sie erklären auch gleich den Grund für ihren Antrag: Die Verwaltung könne sich dann entweder schon daran machen, eine neue Satzung auszuarbeiten, oder aber sie wisse frühzeitig, dass sie sich damit nicht zu befassen brauche.