Senkt Besucherplus das Defizit, das die Stadt trägt?
Der Bau der Landesgartenschau hat rund 10,5 Millionen Euro gekostet. Und sie hat mit 5,76 Millionen Euro die höchste Förderung bekommen, die bislang bei einer Landesgartenschau möglich waren, sagt Meyer zu Helligen im Gespräch mit unserer Zeitung. Etwa die Hälfte wurde über die Regierung von Oberfranken ausgezahlt. Für die rund 4000 Veranstaltungen und die Organisation der Schau waren 9,2 Millionen Euro angesetzt. Mit einem Minus von 1,2 Millionen Euro hatte man kalkuliert. Um wie viel der Beitrag der Stadt durch das Besucherplus gesenkt werden kann, wird sich erst in einigen Wochen zeigen, wenn die Abrechnungen vorliegen.
Die Besucher werden sie vermissen
Und die Besucher? „Wir werden es vermissen“, sagen etwa treue Stammgäste wie Anna und Heinz Singer, die einen letzten Rundgang machen. „Wir waren bestimmt 26 Mal da“, sagt Heinz Singer. Zu Konzerten, um mal schnell eine Runde zu drehen. „Für Bayreuth war das ein Anziehungspunkt“, sagt Anna Singer. „Und für Bayreuth ist das ein großer Freizeitmehrwert, der hier geschaffen wurde“, sagt ihr Mann.
Lasershow und Pyrotechnik
Kurz nach 20 Uhr am Sonntagabend, nach Huebnotix & Strings und eine Lasershow und einem feuerlodernden „DANKE!“ist die Gartenschau Geschichte. Vorbei!
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