Die Technik ist nötig, damit der See seinen Wasserstand hält. Damit das Wasser sauber bleibt. So sauber, wie Wasser, das aus Grundwasserschichten und dem Roten Main kommt, eben sein kann. Alexander Bölk, Projektleiter des Berliner Landschaftsarchitekturbüros Hahn Hertling von Hantelmann, muss schmunzeln: „Es ist ja schon tausend Mal gesagt worden: Nein, das ist trotz der Technik, die eingesetzt wird, kein Badesee. Man wird von der Seebühne aus mal die Beine zum Abkühlen ins Wasser hängen können. Mehr aber nicht.“ Badesee-Qualität, sagt Bölk, müsste man „dauerhaft garantieren können. Das wäre hier zu viel Aufwand“. Trotz der Technik sei der Hammerstätter See, der als Auensee auf die Welt gekommen ist, „ein sehr naturnaher See“, sagt Bölk.