Die Dreckhaufen waren ein Überbleibsel der schon im Herbst begonnenen Bauarbeiten auf der Landebahn. „Wir haben dort Kunststoffplatten verlegt“, sagt Eckert. Auf diesen allwettertauglichen, anthrazitfarbenen Platten prangen nun die mindestens vier Meter großen, weißen Zahlen „08“ und „26“. Sie geben die für Piloten weithin sichtbare Ausrichtung der Landebahn in östlicher und westlicher Richtung an. Diese Kunststoffplatten hätten nur ein Drittel oder ein Viertel einer kompletten Asphaltierung der Startbahn gekostet, würden aber praktisch den gleichen Effekt erzielen. Kostenpunkt: knapp 100 000 Euro. „Wir können jetzt früher im Frühjahr und länger im Herbst fliegen“, freut sich Dieter Eckert. Ohne diese Kunststoffplatten wäre der Boden in der Übergangszeit im Frühjahr und Herbst sonst einfach „zu nass“, so seine Erfahrung als Vereinsvorsitzender und Pilot.