Jede darf selbst entscheiden, was sie zeigt
„Jedes Model darf selbst entscheiden, wie viel es zeigt, oder eben nicht“, betont Baumgärtner. „Das ist uns sehr wichtig.“ Grundsätzlich sei alles möglich, aber „weniger ist manchmal mehr“. Eins ist aber klar: Die bayerische Jungbauernschaft will mit ihrem Kalender provozieren. „Nur so kommt man bei den Verbrauchern, der Politik und der Gesellschaft an“, erläutert der Landesvorsitzende. „So können wir unsere Botschaft, wie Landwirtschaft funktioniert, nach außen tragen.“
Auch Österreicherinnen
Der Jungbauernkalender erscheint 2018 in der 13. Auflage.Rund 3000 Stück wird es davon geben. Er ist eine Kooperation zwischen bayerischer und österreichischer Jungbauernschaft. Auf sechs Bildern sind Österreicherinnen zu sehen, auf sechs bayerische Jungbäuerinnen. Sie kommen dieses Jahr aus Oberfranken, Schwaben, Oberbayern, der Oberpfalz und Niederbayern. Bewerben können sich jedes Jahr junge Frauen ab 18 Jahren, die einen Bezug zur Landwirtschaft haben.