Kulturreferent in Bayreuth: Entscheidung rückt näher

 Foto: red

Die Stadt holt sich einen Kulturmanager – und bereitet sich aufs Finale der Kandidatenkür vor: In wenigen Tagen schon wird der Stadtrat über den neuen Kulturreferenten entscheiden.

 
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Die Suche nach einem Kulturreferenten geht in die heiße Phase: Für den 15. November ist eine nicht öffentliche Sondersitzung des Stadtrats anberaumt, in dem sich eine Auslese von fünf Kandidaten den Bayreuther Stadträten vorstellen wird. Diese Finalrunde bereitet gerade eine Findungskommission vor, die aus Vertretern der Stadt und Vertretern jeder Fraktion im Stadtrat besteht.

Die Bewerbungsfrist für das Amt des Bayreuther Kulturreferenten hatte am 30. Juni geendet. Rund 180 Bewerber hatten den Hut in den Ring geworfen, von denen schließlich rund 20 Bewerber von der Kommission unter die Lupe genommen werden.

Der Job hält einige Herausforderungen bereit. „Städtischerseits verantworten Sie das Stadtmarketing sowie den touristischen Bereich, selbstverständlich im engen Austausch mit den privaten Partnern der Stadt“ , hatte es in der Stellenausschreibung geheißen. Vor allem wird der neue Kulturreferent nicht viel Zeit haben, sich in Bayreuth zurechtzufinden. Im nächsten Jahr soll Haus Wahnfried samt Museum eröffnet werden, im Jahr 2017 folgt das Markgräfliche Opernhaus.

Auch mit der Landesgartenschau wird der Kulturreferent zu tun haben, wenn auch nur indirekt. „Wir müssen aufpassen, dass wir uns mit Veranstaltungen in der Stadt und auf dem Landesgartenschaugelände keine Konkurrenz machen“, sagt Cornelius Sturm, der das Kulturprogramm für die Landesgartenschau organisieren wird.

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